Testimonials from participants (2018 and 2019)

Curious about how a Vienna summer school really is?

Take our participants' word for it.

"More than most other international gatherings (that are often very product oriented), I find that summer schools create the space and breeding ground for genuine, constructive exchange and the development of new ideas. I have also had the impression that the Vienna-group, with its research projects, the summer school, but also Chronotopos, is actively creating a space for (meta)reflection on translation history, which I hope will manage to be continued and will contribute to the further ‘institutionalization’ of translation history as a legitimate subdiscipline of Translation Studies."

"In general, I think the summer school let me realize the deficiency of my research sources (not enough archive materials, interviews were not well conducted, etc.)."

I need to admit that before this summer school I knew little about translation history. In this way it was very interesting to hear scholars talk about their research on translation history and what does it mean for them, why it is important for translation studies. In my research I was more focused on translation theory and I didn’t bring it into relation with translation history and for that reason, this school helped me to understand better not only what translation history means, but also how its methodology communicates with other disciplines.

"What benefits me is the communication with the professors and the colleagues. This made me get the different perspective to look into the same thing, which may result in the totally different conclusion. Also, that helps me find what I may have ignored or missed in my research or in the field. In short, it’s really a fruitful trip, which gave me an unforgettable experience and memory."

"The lecture and workshop on Thursday have made it clear of how to deal critically with the sources, and case studies in general, how to combine translation and historiography. It was a very useful introduction and setting a tone for the whole conference week, it clearly introduced the goals and interests of the organizers."

"Ich stehe noch ziemlich am Anfang meiner Dissertation, weswegen die unterschiedlichen impulsgebenden Panelvorlesungen, meine eigene Präsentation und die Reflexionen, Fragen und Anmerkungen einen enormen Beitrag zum weiteren Fortgang meiner Forschung geleistet haben."

"Im Rahmen der Sommerschule wurde über den disziplinären Tellerrand herausgeblickt, was natürlich auch an dem Titel selbst - Translationsgeschichte – lag. Die Frage „Wie wird Geschichte überhaupt geschrieben und was muss dabei beachtet werden?“, war programmatisch und besaß für alle vorgestellten Dissertationsprojekte, egal ob mikro- oder makrogeschichtlich angelegt, Relevanz, da auch die teilnehmenden Doktorand*innen mit ihren Dissertationsprojekten Geschichte schreiben. Beim Versuch, die o.g. Frage zu beantworten, kam es zu ertragreichen Diskussionen und schnell wurde klar, dass geschichtswissenschaftliche Konzepte nicht einfach mir nichts dir nichts für das eigene Vorhaben übernommen werden können, sondern eruiert werden muss, welche Ansätze nicht nur zum Schreiben von Translationsgeschichte, sondern auch der eigenen Dissertationsprojekte geeignet sind."

"In meinem Dissertationsprojekt habe ich bisher eher eine inhaltliche Vollständigkeit angestrebt, weil das Thema, über das ich schreibe, noch ziemlich unerforscht ist. Mir galt aber die Anregung zu einer Mitwirkung von Übersetzungstheorie und Übersetzungsgeschichte als eine Ermutigung, mehr auf der theoretischen Ebene zu wagen, oder zumindest tiefer zu forschen."

"Die Sommerschule war im Allgemeinen sehr gut strukturiert, denn angefangen wurde mit den essentiellen und grundlegenden Fragen „wozu Translationshistorie?“, „mit welchen Problemen sind wir in diesem Bereich konfrontiert?“ bzw. „wurden wir bereits im Rahmens unserer Projekte konfrontiert?“ usw. Im Laufe der Schule konnten konkrete Themen angesprochen zur Translationsgeschichte und -historiographie diskutiert werden.

Im Allgemeinen war das Thema der Fragestellung zu unseren jeweiligen Dissertationsprojekte von großer Bedeutung. Während der Sommerschule wurde der Fragestellung besondere Aufmerksamkeit geschenkt, denn es komme auf die Fragestellung darauf an, in welche Richtung eingeschlagen werden kann, bzw. der Fokus gerichtet oder auch je nach Situation verschoben werden kann"

"Als ich mich für die Sommer Schule „Translation History“ angemeldet habe, hatte ich zwei Hauptziele vor den Augen: Kolleginnen und Kollegen, welche sich mit ähnlichen Themen im Rahmen ihrer Doktorarbeiten beschäftigen kennen zu lernen, und somit einen Austausch von Erfahrungen, Bibliographie und Methoden finden. Von den GastprofessorInnen und Lehrenden erhoffte ich ebenfalls bereits durchgemachte Erfahrungen am Beispiel ihrer eigenen Untersuchungen und Arbeit, sowie ihre Gedanken zur Methodologie(n) und zur Historiographie von Translation zu erfahren. Beide Ziele wurden erreicht. Mehr sogar: Ich habe feststellen können, dass sich langsam, durch diese Sommerschule und die bereits geleistete Arbeit in diesem Bereich, eine Gemeinschaft von TranslationshistorikerInnen bildet. Diese Erkenntnis ist zugleich inspirierend, motivierend und aufregend, denn es bringt mit sich, m.E., eine neue Branche in der Disziplin der Translationswissenschaft, welche sehr viel Potenzial für neue Erkenntnisse bietet"

Als ich mich um die Teilnahme an der Sommerschule beworben habe, war es mir bewusst, dass viele Themen meinem Forschungsinteresse nur teilweise entsprechen. Obwohl ich meine Dissertation im Bereich der transkulturellen Kommunikation und der touristischen kulturorientierten Diskursanalyse schreibe und die Translationsgeschichte nicht als

„Heimathafen“ meines Forschungsvorhabens bezeichnen würde, fand ich die Gelegenheit einer Teilnahme an der Sommerschule vor allem aus professionellen Gründen besonders interessant. Die zahlreichen theoretischen und methodologischen Anregungen waren zuerst für meine alltägliche Arbeit als professioneller Dolmetscher und Übersetzer von großer Bedeutung.